Unter Demokratie verstehe ich, dass sie dem Schwächsten die gleichen Chancen einräumt wie dem Stärksten.

Mahatma Gandhi

(1869–1948)

indischer Politiker

Thüringer Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts

Am 1. Mai für eine solidarische Gesellschaft! Auf nach Erfurt!

Am 1. Mai für eine solidarische Gesellschaft – gegen Nazismus, Rassismus und Antisemitismus. Stoppen wir gemeinsam den rechten Vormarsch. In Rechtspopulismus verpackter Faschismus bietet keine Alternative für die Herausforderungen unserer Zeit.

Liebe Mitstreiter*innen, liebe Bürger*innen, die Vernetzung der Thüringer Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts ruft alle Bürger*innen in Thüringen auf, am 1. Mai in Erfurt für eine solidarische Gesellschaft einzutreten. Unterstützt die vielfältigen Aktionen der Gewerkschaften, des Bündnisses „Zusammenstehen – vielfältig solidarisch“, des Bündnisses „Schnauze voll“ und des Bündnisses „Alles muss man selber machen“.

Wir Engagierten in der Thüringer Vernetzung setzen uns für eine solidarische Gesellschaft ein, wir unterstützen die Diskussionen und die Suche nach gemeinsamen Lösungen unserer Herausforderungen auf der Basis der Mitmenschlichkeit, der gegenseitigen Achtung und Solidarität. Die drei Bündnisse stehen für die Vielfalt und Lebendigkeit einer Gesellschaft, die nicht auf Kosten anderer leben will, die sich ihrer Verantwortung für die Ungerechtigkeiten im eigenen Umfeld und im Globalen bewusst ist. Der von den Rassisten und Nazis der sogenannten Alternative für Deutschland ausgehende gesellschaftliche Rechtsruck kann keines der drängenden Probleme der Gegenwart oder der Zukunft lösen, im Gegenteil, er bedroht die Lebensgrundlagen und die Grundwerte eines menschlichen Zusammenlebens für unsere und künftige Generationen. Für uns in Thüringen stellt er eine Bedrohung des demokratischen Zusammenlebens in den Kommunen und im Land dar.

Deshalb: Heraus zum 1. Mai nach Erfurt, für eine solidarische Gesellschaft und den Stopp des gesellschaftlichen Rechtsrucks.

Termin: 1.5.2019, Treff: 10 Uhr, vor der Staatskanzlei, Erfurt