Liebe Engagierte, wir möchten euch hier den Aufruf des Bündnisses „Gera gegen Rechts“ bekannt geben. Am 17. Juni heißt es, die Engagierten vor Ort solidarisch zu unterstützen!
„Am 17. Juni 1953 wurde der friedliche Aufstand der Arbeiter*innen in der DDR brutal niedergeschlagen. Die Sowjetunion verhängte in nahezu der gesamten DDR das Kriegsrecht und es wurden 50 Menschen getötet. Heute 70 Jahre später will die AfD diesen Tag für sich instrumentalisieren und veranstaltet eine Kundgebung in Gera mit Höcke. Ausgerechnet die AfD, die geistigen Nachfolger derer, die nur wenige Jahre vor dem Aufstand Millionen Tote zu verantworten hatten und Höcke der erst kürzlich die SA-Lösung ,Alles für Deutschland‘ in den Mund nahm, neben seinen vielen anderen Goebbels-Immitationen. Diese geschichts-revisionistische Veranstaltung werden wir nicht unkommentiert lassen, weshalb wir alle dazu aufrufen sich unserer Gegenkundgebung am 17. Juni ab 12 Uhr in der Rudolf-Diener-Straße anzuschließen und gegen diesen Irrsinn Kante zu zeigen. Lasst und gegen Hass, Hetze und der weiteren Agitation von Rechts auf die Straße gehen!
Parallel zu unserer Versammlung laden mehrere Parteien in die wenige Meter entfernte Amthorstraße zur Demokratiemeile mit Hüpfburg, Verpflegung und einer Austellung in der Amthorpassage ein. Im dortigen ,Torhaus‘ findet ebenfalls eine Ausstellung statt. Die AWO läd ebenfalls in die weniger Meter entfernte Schloßstraße zum "goldenen Band"ein, wo man ebenfalls gesellig mit Essen und Trinken verweilen kann.
Außerdem ab 17 Uhr läd die Antifaschistische Aktion Gera (AAG) und der Aufandhalt e.V. zur Vereinsfeier Solisause in die Häselburg. Die Solisause dient der Solidarisierung mit den durch Repression betroffenen Antifaschist*innen.“